In der psychotherapeutischen Praxis ist der Kontakt mit den Klienten/innen der Angelpunkt des therapeutischen Prozesses. Dabei ist eine empathische Grundhaltung unabdingbar. Carl Rogers hat in seiner Konzeption der Gesprächspsychotherapie die wesentlichen Kriterien für diesen Kontakt formuliert: Empathie, Wertschätzung und Kongruenz. Einfache Worte, aber in der Praxis oftmals herausfordernde und tiefgreifende Erfahrungen, die unabhängig von einer bestimmten Therapieform wesentliche Grundlagen der therapeutischen Haltung implizieren. In dieser Weiterbildung geht es darum, diese therapeutische Grundhaltung zu verinnerlichen und durch Übungen zu vertiefen. Anhand von Selbst-wahrnehmungen, Rollenspielen, Videoaufnahmen und Supervision sollen den Teilnehmern/innen eine profunde Wissensgrundlage und praxisnahe Übungssituationen geboten werden.
Die Ausbildung gliedert sich in zwei aufeinander aufbauende Blöcke, die beide zur Erreichung eines Zertifikats erforderlich sind.